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Corporate Giving: an diese Hilfsorganisationen spenden wir

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Zwar ist Weihnachten inzwischen schon wieder knapp einen Monat her, nichtsdestotrotz wollen wir euch noch verraten, an welche wohltätigen Organisationen unsere letztjährigen Weihnachtsspenden gegangen sind. Nachdem wir 2021 den Sternenstunden e.V., Ärzte ohne Grenzen und den WWF unterstützen konnten, haben wir letztes Jahr in Zusammenarbeit mit unseren Mitarbeitenden drei neue Organisationen gewählt:

 

Münchner Tafel e.V.

 

In ganz Deutschland gibt es über 960 Tafeln, die Lebensmittel, welche nicht mehr verkauft werden, retten und an armutsbetroffene Menschen spenden. In München versorgen rund 800 Ehrenamtliche jede Woche über 23.000 bedürftige MünchnerInnen mit Lebensmitteln. So werden pro Woche 130.000kg Lebensmittel vor dem Wegschmeißen bewahrt und zusätzlich an Hilfesuchende gespendet. Das wollen wir unterstützen und bedanken uns bei allen Menschen, die sich bei der Münchener Tafel engagieren.

 

Kinder-Palliativ-Hilfe Niederbayern

 

Kinder, die an unheilbaren Krankheiten erkrankt sind, werden meist palliativ betreut. Dabei bemühen sich Fachkräfte der Kinder- und Jugendmedizin und ExpertInnen für psychosoziale Arbeit darum, das Leben der Kinder und deren Familien so vielseitig wie möglich zu gestalten. Die Beträge, die dafür von den Krankenkassen zur Verfügung gestellt werden, reichen jedoch nicht für die Finanzierung der stark individuellen Pflege aus. Deshalb will die Kinder-Palliativ-Hilfe die überbleibenden Kosten mit Spenden an die Betroffenen ausgleichen. Auch hier haben uns die Schicksale der Familien sehr berührt, weshalb wir zu Weihnachten mit unserer Spende die Pflege der Kinder unterstützen wollen.

 

Förderverein zur Unterstützung bolivianischer Straßenkinder

 

Diese Organisation wurde uns von einer engagierten Mitarbeiterin vorgeschlagen. Bolivien ist eins der ärmsten Länder weltweit, in dem viele Kinder keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, ausreichend Nahrung oder medizinischer Versorgung haben. Besonders in den Städten ist das Leben aufgrund der hohen Kriminalitätsrate gefährlich. Der Förderverein bringt Kindern vor Ort bei, wie sie sich auf dem Land selbst versorgen können, indem sie beispielsweise eigene Lebensmittel anbauen. So soll eine Abwanderung in die Stadt verhindert werden. Gleichzeitig hilft der Förderverein den Kindern, die bereits auf den Straßen der Stadt leben müssen. Er leistet erste Hilfe, stellt Notschlafstellen zur Verfügung und betreibt eigene Wohngemeinschaften, damit die Kinder in Sicherheit aufwachsen und sich in der Zukunft ihr eigenes Leben aufbauen können. Wir bedanken uns bei unserer Mitarbeiterin für diese Empfehlung und bei den Ehrenamtlichen des Fördervereins für ihre Hilfe.